Die besten Starlink-Alternativen Satelliteninternet für alle!

Das Satelliteninternet hat in den letzten Jahren einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht – maßgeblich durch den Einstieg von SpaceX und deren Projekt Starlink. Mit dem Ziel, auch abgelegene Regionen der Welt mit schnellem Internet zu versorgen, hat Starlink einen regelrechten Hype ausgelöst. Tausende Satelliten wurden bereits ins All geschickt, und Nutzer berichten weltweit von stabilen Verbindungen selbst in entlegenen Gegenden.

Doch trotz all der Innovation ist Starlink nicht für jeden die perfekte Lösung. Hohe Einstiegskosten, teils lange Lieferzeiten, vertragliche Einschränkungen oder Bedenken hinsichtlich der Netzneutralität und Privatsphäre lassen viele Nutzer nach Alternativen suchen. Hinzu kommt, dass Elon Musk über die letzten Jahre zunehmend radikalere Positionen eingenommen hat und nicht müde wird, diese auf seiner Plattform X zu teilen.

In diesem Artikel werfen daher wir einen Blick auf die besten Alternativen zu Starlink – von etablierten Satellitenanbietern bis hin zu neuen Projekten großer Tech-Konzerne. Egal ob ihr in einer ländlichen Gegend wohnt, eine mobile Internetlösung braucht oder einfach nur eine kostengünstigere Option sucht – hier findet ihr einen Überblick über die spannendsten Möglichkeiten.

Warum Satelliteninternet?

Internet ist längst kein Luxus mehr, sondern eine weltweite Voraussetzung für Arbeit, Bildung und soziale Teilhabe. Doch in vielen Regionen – ob Bergregionen oder ländliche Gegenden – ist klassischer Festnetz- oder Mobilfunk-Internetzugang nach wie vor unzuverlässig oder gar nicht verfügbar. Genau hier kommt Satelliteninternet ins Spiel.

Im Gegensatz zu DSL, Glasfaser oder 5G ist Satelliteninternet nicht auf lokale Infrastruktur angewiesen. Die Verbindung erfolgt direkt über Satelliten im Orbit, was eine nahezu weltweite Abdeckung ermöglicht – selbst in Gegenden, wo sonst „Funkstille“ herrscht. Auch Schäden an Unterseekabeln haben wenig Einfluss auf Satelliten-Internet. Die Empfangsgeräte müssen ähnlich wie Satellitenschüsseln draußen platziert werden, um eine direkte Verbindung zu Satelliten aufzubauen. 

Der Anschluss an Satelliteninternet kann innerhalb weniger Tage realisiert werden. Das macht es besonders attraktiv für Menschen in neuen Wohngebieten, für temporäre Standorte wie Baustellen oder bei Katastrophenfällen, wo herkömmliche Netze ausfallen. Auch für die Schifffahrt ist Satelliten-Internet ein großer Gamechanger. Mittlerweile bieten die Anbieter auch zunehmend hohe Bandbreiten und relativ geringe Latenzen.

Satellitenlösungen sind zudem meist unabhängig von nationalen Telekommunikationsanbietern oder politischer Infrastruktur. Das macht das Internet aus dem All sehr unabhängig vom Netzausbau der etablierten Anbieter.

Die besten Starlink-Alternativen

One Web

OneWeb ist einer der größten direkten Konkurrenten von Starlink und verfolgt ein ähnliches Ziel: den Aufbau eines globalen Satellitennetzwerks, um Breitbandinternet überall auf der Welt verfügbar zu machen. Das britisch-indisch geführte Unternehmen hat bereits über 600 Satelliten in einer erdnahen Umlaufbahn (LEO – Low Earth Orbit) positioniert und strebt mittelfristig weltweite Abdeckung mit rund 6.000 Satelliten an.

Im Gegensatz zu Starlink richtet sich OneWeb nicht primär an Privatkunden, sondern an Unternehmen, Regierungen und Netzbetreiber, die über OneWeb wiederum Internetdienste an Endkunden weiterreichen. Die Satelliten befinden sich in einer Höhe von rund 1.200 Kilometern – etwas höher als die von Starlink –, was leicht höhere Latenzen zur Folge hat, aber gleichzeitig eine robustere Abdeckung mit weniger Satelliten ermöglicht.

Vorteile

  • Globale Infrastruktur mit Fokus auf schwer erreichbare Regionen
  • B2B-Modell: gut geeignet für Unternehmen, Versorgungsunternehmen, Luftfahrt und Schifffahrt
  • Partnerschaften mit Mobilfunk- und Telekommunikationsanbietern weltweit
  • Wachsende Flotte und geplante Erweiterungen durch Fusion mit Eutelsat

Nachteile

  • Kein direkter Zugang für Privatpersonen (noch)
  • Noch im Aufbau – globale Abdeckung in Teilen noch eingeschränkt
  • Kaum Preistransparenz, da keine Endkundentarife veröffentlicht werden

Zielgruppe und Ausblick

OneWeb ist also besonders für institutionelle Kunden und große Netzanbieter eine der besten Starlink-Alternativen – weniger für den klassischen Heimanwender. Dennoch ist es ein ernstzunehmender Player, der in den kommenden Jahren auch den Endkundenmarkt erreichen könnte.

OneWeb hat große Fortschritte gemacht, insbesondere in der arktischen Region und im indischen Raum. In Europa und Nordamerika wächst die Präsenz, auch durch Kooperationen mit bestehenden Netzbetreibern. Durch die Fusion mit dem französischen Satellitenbetreiber Eutelsat gewinnt OneWeb zusätzlich an Reichweite und technologischer Schlagkraft.

Amazon Kuiper (Project Kuiper)

Mit dem Unternehmen Blue Origin ist Amazon einer der größten Akteure im New Space, dem neuen Wettkampf der Raumfahrt. Da wundert es wenig, dass Amazon mit Project Kuiper auch im Rennen um das beste Satelliteninternet am Start ist. Der E-Commerce-Riese plant, über 3.200 Satelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn zu bringen, um einen weltweiten Internetdienst bereitzustellen – ähnlich wie bei Starlink. Das Projekt befindet sich aktuell noch in der Aufbauphase, aber die Ambitionen sind groß.

Amazon Kuiper setzt wie Starlink auf LEO-Satelliten (Low Earth Orbit), um niedrige Latenzen und hohe Übertragungsgeschwindigkeiten zu ermöglichen. Die geplanten Geschwindigkeiten sollen bis zu 400 Mbit/s erreichen. Der Fokus liegt zunächst auf Regionen, die keinen zuverlässigen Zugang zu Breitbandinternet haben.

Ein bedeutender Vorteil: Amazon kann sein globales Logistik- und Cloud-Netzwerk (AWS) nutzen, um Kuiper tief in bestehende Infrastruktur und Dienste zu integrieren – z. B. als Erweiterung für Smart-Home-Geräte, Cloud-Lösungen und IoT-Anwendungen.

Vorteile

  • Starke Finanzierung und Infrastruktur durch Amazon
  • Gute Integration mit bestehenden Amazon-Diensten (z. B. AWS, Alexa, Prime Video)
  • Geplante hohe Geschwindigkeiten und geringe Latenzen
  • Konsumentenfokus – Kuiper soll direkt an Privathaushalte vermarktet werden

Nachteile

  • Noch nicht verfügbar – Marktstart ist für 2025/2026 geplant
  • Bisher wenig technische Details öffentlich
  • Abhängigkeit von langfristigen politischen und regulatorischen Entwicklungen

Zielgruppe und Ausblick

Obwohl Kuiper derzeit noch nicht nutzbar ist, gilt das Projekt schon jetzt als eine der vielversprechendsten Starlink-Alternativen – vor allem für Privatkunden, die sich einfache Einrichtung, schnelles Internet und eine bekannte Marke wünschen.

Erste Testsatelliten wurden bereits erfolgreich gestartet. Der großflächige Rollout soll in den kommenden Jahren erfolgen. Amazon hat angekündigt, Kuiper insbesondere in unterversorgten Regionen weltweit anzubieten, mit einem starken Fokus auf die USA, Europa und Südamerika.

Viasat

Viasat gehört zu den etablierten Größen im Bereich des Satelliteninternets und bietet bereits seit Jahren breitbandige Internetverbindungen an – vor allem in den USA, aber auch in Teilen Europas und Lateinamerikas. Anders als Starlink setzt Viasat bisher auf geostationäre Satelliten (GEO), plant aber mit der neuen Viasat-3-Konstellation eine deutliche Modernisierung.

Geostationäre Satelliten befinden sich etwa 36.000 km über der Erde und decken dadurch große Flächen ab – mit dem Nachteil einer höheren Latenzzeit (typischerweise über 500 ms). Für alltägliches Browsen und Streaming reicht das aus, für Online-Gaming oder Videokonferenzen ist es hingegen weniger ideal.

Mit der Viasat-3-Serie, deren erste Satelliten kürzlich gestartet wurden, will das Unternehmen mehr Kapazität und bessere Geschwindigkeiten bieten – mit bis zu 150 Mbit/s für Privatkunden.

Vorteile

  • Bereits jetzt verfügbar, vor allem in ländlichen Gegenden
  • Große Erfahrung im Bereich Satellitenkommunikation
  • Flexible Tarifmodelle für Privat- und Geschäftskunden
  • Internationale Expansion (Europa, Afrika, Lateinamerika)

Nachteile

  • Hohe Latenz durch GEO-Technologie
  • Teils Datenlimits und Bandbreiten-Drosselung
  • Installation oft nur über zertifizierte Techniker möglich

Zielgruppe und Ausblick

Viasat eignet sich besonders für Privathaushalte in ländlichen Regionen, die eine verlässliche Grundversorgung mit Internet brauchen und nicht auf schnelle Reaktionszeiten des Internets angewiesen sind.

Viasat ist aktuell eine der wenigen voll verfügbaren Alternativen zu Starlink, vor allem dort, wo keine Glasfaser- oder 5G-Anbindung existiert. Die neue Viasat-3-Flotte könnte helfen, die bekannten Schwächen der GEO-Technik zumindest teilweise auszugleichen.

Telesat Lightspeed

Mit Telesat Lightspeed plant das kanadische Unternehmen Telesat den Aufbau eines eigenen LEO-Satellitennetzwerks – mit dem Ziel, vor allem den Business- und Regierungsbereich mit zuverlässigem Breitbandinternet zu versorgen. Obwohl das Projekt noch in der Aufbauphase ist, gilt es als technologisch vielversprechend und gut durchdacht.

Im Gegensatz zu den bestehenden GEO-Systemen von Telesat setzt Lightspeed komplett auf LEO-Satelliten in einer Höhe von etwa 1.000 km. Die geplanten 298 Satelliten sollen extrem niedrige Latenzen und hohe Bandbreiten liefern – vergleichbar mit Starlink. Der Fokus liegt allerdings nicht auf Privatkunden, sondern auf Großkunden, Mobilfunkanbietern, Fluglinien und Regierungen.

Lightspeed will dabei gezielt weniger Satelliten mit höherer Kapazität pro Einheit einsetzen – ein anderer Ansatz als die Masse-Satellitenflotten von SpaceX oder OneWeb.

Vorteile

  • Sehr niedrige Latenz durch LEO-Konstellation
  • Hohe Zuverlässigkeit und Fokus auf geschäftskritische Anwendungen
  • Skalierbare Lösungen für Luftfahrt, Schifffahrt, Militär und Infrastruktur
  • Kanadisches Unternehmen mit staatlicher Unterstützung

Nachteile

  • Noch nicht verfügbar – Start der Dienste voraussichtlich ab 2027
  • Kein direkter Zugang für Endverbraucher
  • Geringere Netzabdeckung in der Anfangsphase

Zielgruppe und Ausblick

Telesat Lightspeed richtet sich weniger an einzelne Haushalte, sondern an Institutionen mit hohen Anforderungen an Verfügbarkeit, Sicherheit und Performance. Im Business-Bereich könnte es in Zukunft eine echte Premium-Alternative zu Starlink darstellen.

Telesat befindet sich aktuell in der Finanzierungs- und Aufbauphase. Mit staatlicher Förderung und internationaler Unterstützung wird Lightspeed als robuste, professionelle Lösung für den kommerziellen Einsatz gehandelt – besonders interessant für Länder und Unternehmen, die Alternativen zu US-geführten Systemen suchen.

HughesNet

HughesNet ist einer der bekanntesten Anbieter von Satelliteninternet in Nordamerika und bedient dort Millionen von Kunden – vor allem in ländlichen und abgelegenen Gebieten. Wie Viasat nutzt HughesNet derzeit geostationäre Satelliten, setzt aber zunehmend auf modernere Technologien wie hybride Netze und zukünftige LEO-Projekte (z. B. durch Kooperation mit OneWeb).

HughesNet bietet breitbandiges Internet über GEO-Satelliten mit einer Abdeckung, die nahezu das gesamte amerikanische Festland, Alaska und Teile Südamerikas umfasst. Die Bandbreiten reichen aktuell von 15 bis 50 Mbit/s, mit typischen Latenzen über 600 ms – für Grundbedürfnisse wie E-Mails, Browsing oder Streaming in niedriger Auflösung ausreichend.

Ein besonderer Fokus liegt auf Datentarifen mit monatlichem Volumen, bei dem nach Verbrauch gedrosselt wird – aber meist noch ein reduzierter Zugang (z. B. mit 1–3 Mbit/s) erhalten bleibt.

Vorteile

  • Weit verbreitet und zuverlässig in Nordamerika
  • Einfacher Zugang für Privatkunden
  • Teilweise staatlich gefördert (z. B. in den USA durch ländliche Breitbandprogramme)
  • Pläne zur Integration mit LEO-Technologie über OneWeb

Nachteile

  • Begrenztes Datenvolumen und Drosselung bei Überschreitung
  • Hohe Latenz für Echtzeitanwendungen ungeeignet
  • In Europa und anderen Weltregionen kaum präsent

Zielgruppe und Ausblick

Für Nutzer in Nordamerika, die keine andere Breitbandoption haben, ist HughesNet eine etablierte, stabile und kostengünstige Alternative zu Starlink, wenn auch mit technischen Einschränkungen bei Performance und Flexibilität.

HughesNet bleibt vorerst eine eher regionale Alternative, mit Schwerpunkt auf Nord- und Südamerika. Die Partnerschaft mit OneWeb könnte jedoch mittelfristig zu einer technischen Frischzellenkur führen – insbesondere im Hinblick auf Geschwindigkeit und Latenz.

Deutsche Alternativen: Eutelsat & Co. (z. B. skyDSL, Telekom IoT Satellite Connect)

In Deutschland und Europa gibt es ebenfalls etablierte Starlink-Alternativen, die teils schon seit Jahren aktiv sind – allerdings mit einem anderen technischen Fokus als Starlink. Viele dieser Dienste basieren auf der Infrastruktur von Eutelsat, Astra oder SES, also großen europäischen Satellitenbetreibern mit geostationären Satelliten.

Anbieter wie skyDSL oder Telekom bieten solche Lösungen für Privat- und Geschäftskunden an – vor allem in ländlichen Gebieten ohne Glasfaseranschluss.

Diese Dienste nutzen GEO-Satelliten, meist über Ka-Band-Verbindungen. Die Geschwindigkeiten liegen bei rund 30–50 Mbit/s, teils mehr, mit Latenzen von 500–700 ms. Zwar nicht ideal für Echtzeitanwendungen, aber ausreichend für typische Alltagsnutzung – Surfen, Video-Streaming, E-Mail etc.

Vorteile

  • Direkt in Deutschland buchbar – mit deutschem Support
  • Einfacher Zugang für ländliche Regionen
  • Oft keine langen Vertragslaufzeiten
  • Datenschutzfreundlichere Infrastruktur (je nach Anbieter)

Nachteile

  • Hohe Latenz durch GEO-Technik
  • Begrenzte Bandbreite und Fair-Use-Regeln
  • Leistung stark wetterabhängig
  • Nicht mit LEO-Diensten vergleichbar in Sachen Performance

Zielgruppe und Ausblick

Deutsche Satellitenanbieter sind aktuell zwar keine direkten Konkurrenten zu Starlink in Sachen Technologie, aber für konkrete Szenarien eine realistische, lokal verfügbare Option – besonders, wenn Service, Datenschutz oder einfache Verfügbarkeit im Vordergrund stehen.

Solche Angebote sind sofort verfügbar und gut geeignet für Menschen, die „einfach nur Internet“ brauchen – z. B. in einem Ferienhaus, im ländlichen Raum oder als Übergangslösung. Mit dem Einstieg von Eutelsat in das OneWeb-Projekt könnte sich in Zukunft auch technologisch mehr tun.

Mobilfunkbasierte Alternativen (z. B. 5G Home Internet)

Nicht alle Starlink-Alternativen kommen aus dem All – eine zunehmend interessante Möglichkeit bietet der Ausbau von 4G- und 5G-Netzen für den stationären Internetzugang. Anbieter wie T-Mobile, Vodafone, o2oder Verizon setzen auf sogenannte 5G-Home-Internet-Tarife, bei denen Kunden einen speziellen Router erhalten, der das Mobilfunknetz als Breitband-Internetverbindung nutzt.

5G-Router verbinden sich mit dem nächsten Mobilfunkmast und stellen über WLAN oder LAN eine Breitbandverbindung für zu Hause her. In gut ausgebauten Gebieten können Geschwindigkeiten von 300 bis 1000 Mbit/s erreicht werden – mit Latenzen unter 30 ms, was selbst für Gaming und Videokonferenzen ideal ist.

Für viele Nutzer, insbesondere in städtischen oder vorstädtischen Gebieten, ist das eine attraktive Alternative zu Starlink – oft günstiger, ohne komplexe Hardware, und sofort verfügbar.

Vorteile

  • Schnell und kostengünstig in ausgebauten Regionen
  • Einfach einzurichten – oft Plug & Play
  • Flexible Vertragsmodelle (monatlich kündbar)
  • Keine Sichtverbindung zum Satelliten notwendig

Nachteile

  • Stark abhängig vom Mobilfunkausbau
  • In ländlichen Gebieten oft schlechter Empfang oder Überlastung
  • Leistung kann schwanken je nach Netzlast und Wetter
  • Keine globale Abdeckung – national begrenzt

Zielgruppe und Ausblick

Mobilfunkbasierte Alternativen sind ideal für alle, die eine schnelle und unkomplizierte Lösung suchen – allerdings nur dort, wo das Netz entsprechend leistungsfähig ist. Für wirklich abgelegene Regionen bleibt Satelliteninternet vorerst die bessere Wahl.

5G-Home-Tarife sind in vielen Ländern bereits verfügbar und werden kontinuierlich ausgebaut. Für Nutzer, die keinen Satellitenanschluss benötigen, aber trotzdem schnelles Internet wollen, ist 5G eine praktische und moderne Lösung – vor allem, solange keine Glasfaser verfügbar ist.

Fazit

Starlink hat das Thema Satelliteninternet revolutioniert – doch es ist längst nicht mehr die einzige Option. Ob für entlegene Dörfer, mobile Arbeitsumgebungen, kommerzielle Anwendungen oder als Übergangslösung: Die Auswahl an Starlink-Alternativen ist vielfältig und wächst stetig weiter.

OneWeb, Amazon Kuiper und Telesat Lightspeed zeigen, wie ambitioniert der weltweite Ausbau von LEO-Satellitennetzen voranschreitet – auch wenn viele dieser Systeme noch im Aufbau sind. Für Nutzer, die jetzt eine Lösung brauchen, bieten sich Viasat oder deutsche Anbieter wie Telekom als realistische Optionen – besonders in ländlichen Gegenden.

Nicht zu vergessen: 5G Home Internet stellt eine moderne Alternative ohne Satellit dar, wenn vor Ort ein gut ausgebautes Mobilfunknetz existiert. Am Ende kommt es auf Verfügbarkeit, Budget und Anforderungen an. Wichtig ist: Der Markt bewegt sich, und echte Alternativen zu Starlink sind längst keine Zukunftsmusik mehr.


Image via ChatGPT (KI-generiert)

Das Internet ist sein Zuhause, die Gaming-Welt sein Wohnzimmer. Der Multifunktions-Nerd machte eine Ausbildung zum Programmierer, schreibt nun aber lieber Artikel als Code.


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